© Anne Immelé, Sélest'art, 2001 |
"Im Jahre 2001 habe ich mein erstes farbiges Seetriptychon für die Biennale zeitgenössischer Kunst Sélest’art auf einem Platz der Altstadt aufgebaut. Mit diesem Bildern, wollte ich direkt mit der Wasseroberfläche konfrontiert werden. Diese ist in meinen Fotos ein existentielles Element, das unsere Fragestellungen widerspiegelt. Im Buch WIR werden diese Seefotos mit Stadtansichten und mit Personen, die in ihren Gedanken verloren sind, assoziiert. Dieses Triptychon bestand aus drei verschiedenen Atmosphären. Sie stellten weite, reine Räume dar Diese Bilder stellen einen Kontrast mit dem umgebenden Stadtraum her. Unter der Mauer befand sich ein Parkplatz. Der Standort des Triptychons wurde ausgewählt, weil man es aus der Entfernung sehen konnte, weil es sich in einer besonderen Perspektive befand : am Ende einer langen gewundenen Gasse. Somit funktionnierte es wie eine Einladung zu einer aktiven Betrachtung." (trad. Sabine Clochey)
© Anne Immelé Séquence n° 5,
CCAM, scène nationale de Vandoeuvre-les-Nancy
Nach diesem ersten Triptychon haben sich andere Diptychen und Triptychen in einer modulierbaren Sequenz gebildet : Séquence n° 5. Ich habe die Gelegenheit gehabt, sie in verschiedenen Ausstellungsräumen, in verschiedenen Anordnungen auszustellen. Bedingt durch den Ausstellungsraum sind Änderungen in der Reihenfolge der Blöcke entstanden.